Kennst du das? Du würdest alles, und ich meine wirklich alles, lieber tun, als dich zu zeigen oder deine Angebote anzupreisen und darauf aufmerksam zu machen?
Und auf der anderen Seite hast du das Gefühl, dass es allen anderen um dich herum (vermeintlich) super leicht fällt, sich zu zeigen. Und irgendwie scheint es, je lauter das Marketing, desto erfolgreicher die Unternehmer*innen?
Das muss aber nicht sein und dabei spreche ich aus Erfahrung. Ich selbst zähle mich eher zu den introvertierten Menschen. Ich mag es nicht besonders, im Mittelpunkt zu stehen und ich bin ehrlich: Das Anpreisen meiner Angebote liegt mir auch nicht besonders. Doch wie genau gestalltet sich Marketing für Introvertierte?
Und genau an dieser Stelle kommt Pinterest ins Spiel!
Pinterest ist eine wunderbare Marketing Plattform, besonders für introvertierte Unternehmer*innen. Und auch mit ein Grund, warum ich Pinterest so liebe!
In diesem Blogartikel zeige ich dir 3 Gründe, warum Pinterest Marketing perfekt für introvertierte Menschen ist!
3 Gründe, warum Pinterest-Marketing perfekt für introvertierte Unternehmer*innen ist
1. Kaum bis kein Community-Management
Pinterest ist kein Social-Media-Kanal, sondern eine visuelle Suchmaschine. Das heißt Pinterest-Nutzer*innen sind vorrangig auf der Plattform, weil sie auf der Suche nach etwas sind. Das können Ideen, Inspirationen oder Lösungen für ein bestimmtes Problem sein.
Dafür geben sie den Suchbegriff in die Suchleiste ein, ihnen werden relevante Pins dafür vorgeschlagen. Wenn sie sich von einem Pin angesprochen fühlen (im Idealfall von deinem Pin), pinnen sie sich diesen auf ihrer Pinnwand oder sie klicken auf den Pin und landen so auf der hinterlegten Ziel-URL.
Du siehst, der/die typische Nutzer*in ist nicht auf der Plattform, um sich zu vernetzen, sich auszutauschen, Herzchen und / oder Kommentare zu hinterlassen. Es gibt zwar die Möglichkeit, all dies zu tun, aber es steht bei Pinterest nicht vorrangig im Fokus. Und es wird momentan auch wirklich noch vergleichsweise wenig genutzt.
Was Pinterest als Marketing-Kanal natürlich sehr attraktiv macht. Du kannst darüber sichtbar werden und deine Reichweite erhöhen. Ohne zwingend jeden Tag auf der Plattform zu sein und dort Community Management zu betreiben. Eine bewährte Herangehensweise ist, dass du über Pinterest neue Abonnent*innen für deine E-Mail-Liste bekommst und so eine Newsletter-Community aufbauen kannst.
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2. Lass deine Texte für dich arbeiten
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber viele der eher stillen und introvertierten Menschen in meinem Umfeld sind kein großer Fan von Telefonaten (inklusive mir). Aber auch das Sprechen / Zeigen in einer Insta-Story oder in einem anderen Video-Format ist für viele eine riesengroße Herausforderung.
Auf der anderen Seite fällt ihnen das Schreiben von Texten viel leichter – und das passt wie die Faust aufs Auge zu Pinterest Marketing.
Wenn du einen Blog hast und regelmäßig neue Artikel veröffentlichst, dann lass einfach deine Texte für dich arbeiten. Zum einen finden dich interessierte Menschen über Google, aber auch über Pinterest finden dich genau die Personen, die nach deinen Themen suchen – vorausgesetzt natürlich, du nutzt die richtigen Keywords und bist Pinterest-SEO-mäßig gut aufgestellt.
Und in deinen Texten kannst du natürlich ganz wunderbar deine Expertise zeigen und die Leser*innen davon überzeugen. Und je öfter die Pinterest-Nutzer*innen bei ihren Suchen auf dich und deine Inhalte stoßen, desto mehr Vertrauen kannst du aufbauen. Dieses baut sich weiter auf, wenn sie deinen Newsletter abonnieren.
Überzeuge potenzielle Kund*innen also mit deinen Texten und Inhalten.
3. Mehr E-Mail-Abonnent*innen über Pinterest
Ich habe es bereits bei Punkt 1 und Punkt 2 angedeutet:
Wenn du Pinterest-Marketing strategisch angehst, dann kannst du nicht nur deinen Website-Traffic auf deiner Seite erhöhen und deine Expertise mit deinen Texten zeigen, sondern du kannst die Besucher*innen auch an die Hand nehmen.
Zeige deine Expertise in den Texten, aber gib den Leser*innen auch die Möglichkeit sich noch mehr mit dir zu vernetzen, indem sie sich in deinen Newsletter eintragen können.
Und dann geh noch weiter: Was passiert, wenn sich jemand auf deine Newsletter-Liste einschreibt? Wie kannst du weiter Vertrauen aufbauen? Hast du vielleicht eine Willkommens-Sequenz? Wo kannst du deinen E-Mail-Abonnt*innen die Möglichkeit geben, mit dir zusammenzuarbeiten? Wie und wo kannst du auf deine Produkte aufmerksam machen?
Deine E-Mail-Liste bietet dir so viele Möglichkeiten!
Sieh Pinterest-Marketing wirklich als Teil deiner kompletten Online-Marketing-Strategie. Dann gelingt es dir auch als introvertierte Person sichtbar zu werden und auch ohne große Marktschreierei neue Kund*innen für deine Angebote zu gewinnen.
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